Sehenswertes in Kolumbien

Bogota

Die Hauptstadt Kolumbiens ist eine der pulsierendsten Städte des Landes, in der sich das große kulturelle, Freizeit-, Gastronomie- und nächtliche Angebot konzentriert und die beliebte Rumba die Königin aller Tänze ist. Ursprünglich von den Ureinwohnern von Muisca bewohnt und im 16. Jahrhundert von den Spaniern erobert, hat Bogota im Laufe der Jahre seine reiche Kultur und seinen natürlichen Glanz bewahrt, der sie auszeichnet.

In derselben Stadt sind bis zu dreizehn Feuchtgebiete erhalten geblieben, darunter die Feuchtgebiete Santamaría und Conejera, in denen mehr als 100 Vogelarten zu sehen sind. Das historische Zentrum, Candelaria, beherbergt einige der emblematischsten Häuser der Kolonialzeit. Es ist das berühmteste Viertel der Stadt, und auch das bunteste. Hier befindet sich das berühmte Botero-Museum, das in seinen Mauern das Beste der lateinamerikanischen Kunst und Künstler wie Botero selbst, Dalí oder Picasso birgt.

Weitere emblematische Orte sind die Candelaria-Kirche und der Bolivar-Platz, wo die Skulptur des Militärs und Politikers nach der Unabhängigkeit des Landes errichtet wurde. Letzteres ist das Herzstück der Stadt und beherbergt einige der beliebtesten Gebäude wie das National Capitol, die Hauptkathedrale von Bogota, das Colón-Theater - wo einige der besten Rumba-Shows organisiert werden - und La Casa del Florero, in dessen Innenräumen sich das Museum befindet, in dem der Ruf der Unabhängigkeit stattfand.

Andere große Attraktionen Bogotas sind seine Tausenden von Parks, wobei der von Simon Bolivar der größte und zentralste von ihnen ist. Die beste Aussicht auf die Stadt bietet der Hügel von Montserrate, der mehr als dreitausend Meter hohe Aussichtspunkt, oder der Turm von Colpatria mit seinen 200 Metern Höhe. Schließlich kann man die Hauptstadt nicht verlassen, ohne die Geschichte Revue passieren zu lassen. Das Goldmuseum beherbergt einige der Juwelen der prä-kolumbianischen Völker.