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Sehenswertes in Türkei Kappadokien

Sehenswertes in Türkei

Kappadokien

Touristische Attraktionen in Kappadokien

Die sagenumwobenen Feenkamine und die außergewöhnlichen Steinformationen von Kappadokien laden Besucher dazu ein, sich nie dagewesene Welten zu erträumen. Kappadokien liegt in der geschichtsträchtigen Region von Zentralanatolien auf einer Ebene mit Vulkangipfeln. Durch ihre Eruptionen sind Steinsedimente entstanden, die durch Jahrhunderte lange Erosion die einzigartige Landschaft formten, die heute Reisende in ihren Bann zieht. Seit der Zeit der Römer haben die Menschen der Region sich den weichen Stein zunutze gemacht und daraus Häuser, Kirchen, Klöster und Höhlen gebaut. Der meistbesuchte Ort von Kappadokien ist zweifellos Göreme, das um das Jahr 300 herum als Kloster gegründet wurde. Was Touristen abgesehen von der faszinierenden Landschaft am meisten überrascht, ist sicherlich, was unterhalb davon zu finden ist.

Komplexe Höhlenstädte wie Derinkuyu und Kaymaklı trotzen allgemeiner Logik mit ihren mehrstöckigen Grotten, die einst den Christen als Zuflucht vor Verfolgern dienten. Nevşehir, Ürgüp und Göreme sind die drei größten Städte von Kappadokien, welche die meisten Besucher in die Region ziehen. Allerdings liegen einige der merkwürdigsten und beeindruckendsten Naturwunder außerhalb der Stadtkerne, verborgen in enormen Tälern und Schluchten. Es gibt nichts Traumhafteres als die Landschaft von Kappadokien bei Sonnenuntergang, wenn der Himmel von Heißluftballonen übersät ist. Genau deshalb wurde die Region von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Aber auch Wanderbegeisterte kommen hier auf ihre Kosten.

 

Sehenswürdigkeiten in Kappadokien

Kappadokien birgt unzählige verborgene Juwelen und spannende Aktivitäten, wenn Sie wissen, wo diese zu finden sind. Schlüpfen Sie in Ihre Wanderschuhe und erkunden Sie die Gegend zu Fuß, um die geheimen Kirchen und ausgeklügelten Höhlensysteme ausfindig zu machen. Der beste Ort, um eine Entdeckungstour durch Kappadokien zu beginnen, ist das Freilichtmuseum von Göreme, UNESCO-Weltkulturerbe und eine der Top-Attraktionen der Region. Die in den Stein gehauenen Kirchen stammen noch aus der Zeit der Byzantiner, als Göreme als religiöses Zentrum Anatoliens galt, und beherbergen wunderschöne Fresken aus jener Epoche. Unzählige Kirchen, Höhlen, Wohnräume und eine Schule haben die Jahrhunderte überdauert, sodass ein Besuch von Göreme Ihnen einen fantastischen Einblick in den Alltag während des Mittelalters geben kann, wenn Sie durch die unterirdischen Systeme und sorgfältig erbauten Kirchen und Kammern spazieren. Die Karanlık Kilise (dt.: die dunkle Kirche) ist eines der Highlights von Göreme. Dem fensterlosen Bau konnte das Sonnenlicht im Laufe der Jahrhunderte nichts anhaben, weshalb einige der am besten erhaltenen Wandmalereien der Region hier zu finden sind.

Kappadokien umfasst mehrere Täler, wobei sich jedes durch ganz eigene geologische Formationen auszeichnet. Das Devrent-Tal ist besonders faszinierend. Es trägt den Übernamen "Tal der Fantasie" und besticht durch unglaubliche Felsformen. Die mondähnliche Landschaft zeichnet sich durch Formationen aus, die aussehen wie Tiere oder Menschen und bei vielen Besuchern die Vorstellungskraft zum Leben erwecken. Eine Wanderung durch das Devrent-Tal gehört zum Besten, was Sie in Kappadokien unternehmen können. Lassen Sie sich von der natürlichen Kunstgalerie in den Bann ziehen!

In der Nähe liegt das Rosental, das ein ganz anderes Bild dank rosafarbener Felsen und Schluchten zu bieten hat. Seine besondere Farbe steht im Gegensatz zu den Braun- und Grautönen, die sonst in der Umgebung überwiegen. Als weiteres beliebtes Wanderziel ist das Rosental ein idealer Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen, der die Landschaft in wunderschönes Licht taucht. Hier befindet sich außerdem die Kirche der drei Kreuze, deren Innenraum mit frühen christlichen Fresken überrascht. 

Möchten Sie wissen, wie die Einheimischen im Laufe der Jahre hier gelebt haben? Dann besuchen Sie Çavuşin, ein altes Dorf in der Nähe des Rosentals. Früher waren die Felsbauten das Zuhause von christlich-griechischen Gemeinschaften, jedoch ist der Ort auch heute noch bewohnt. Zu den nennenswerten Sehenswürdigkeiten von Çavuşin gehören die Kirchen: zum einen die Johanneskirche, die zweitälteste ihrer Art in ganz Kappadokien, und zum anderen die Taubenschlagkirche mit ihren einzigartigen Wandmalereien, die das Leben Jesus wiedergeben. Sie wurde wahrscheinlich vom byzantinischen Kaiser Nikephoros Phoka um 960 herum erbaut.

Das wahre Symbol von Kappadokien sind aber bis heute die faszinierenden Feenkamine, die im Mönchstal zu finden sind. Einige davon sind bis zu 15 Meter groß. Gigantische Pilze, Kegel und spitz zulaufende Türme aus Felsen verzaubern alle, die ins Mönchstal gelangen. Die einzigartige Touristenattraktion verdankt ihren Namen den Mönchen, die früher die ruhige und abgelegene Landschaft von Kappadokien ihr Zuhause nannten. Im Tal liegt die Simeon-Einsiedelei, in der sich einst der gleichnamige Heilige und seine Anhänger in einem der Feenkamine niederließen. Heutzutage können Sie bei einem Besuch des Mönchstals die Einsiedelei sogar besteigen und von der Spitze den Ausblick auf die Landschaft genießen.

Und schließlich darf auch das Taubental auf keiner Liste der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kappadokien fehlen. Der Name des Tals ist auf die Tauben zurückzuführen, die sich im Laufe der Jahrhunderte in den Felsen eingenistet haben und dadurch die wundersame Landschaft aus Feenkaminen mit ihren Tupfen geprägt haben. Im Gegensatz zu anderen Orten in Kappadokien sind hier zwar nicht viele Kirchen zu finden, aber die Höhlen und Wanderwege machen das Taubental zum idealen Ziel für einen Tagesausflug ab Göreme.

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